Faszien Yoga

   

 

 

Faszien-Yoga - für ein geschmeidiges Bindegewebe

 

 

Faszien nennt man die dünnen Bindegewebsfasern, die unsere Muskeln und Organe umhüllen. Und es kann böse Folgen haben, wenn wir sie vernachlässigen. Sie verhärten, verlieren ihre Elastizität und verfilzen - was wir schnell an einem schmerzenden Rücken oder harten, unbeweglichen Nackenmuskeln merken. 

 

 

Umso wichtiger ist es, dass wir uns regelmäßig liebevoll um sie kümmern: mit Stretching und fließenden Bewegungen, bei denen man in seinen Körper hineinspürt. "Yoga ist ideal, um die Faszien geschmeidig und jung zu halten, weil durch das lange Halten die blockierten Energiebahnen wieder frei und die Muskeln und das tiefer gelegene Bindegewebe gedehnt werden",. Zusätzlich gibt es Übungen, die kräftigen und die Haltung verbessern, um Rückenschmerzen erst gar keine Chance zu geben. Faszien lieben Bewegung, denn wenn sie nicht bewegt werden, wird ihnen langweilig und sie verkleben. Man kann aber das Bindegewebe noch spezifischer stimulieren, indem man ein paar Techniken beachtet. 

 

 

Wofür es gut ist: Das lange Dehnen regt die Bindegewebszellen dazu an, altes Kollagen durch neues zu ersetzen. Der Körper wird besser durchblutet und mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Ein toller Nebeneffekt: Bei den ruhigen Übungen entspannen wir uns, tanken neue Energie und kriegen den Kopf frei. 

 

 

So funktioniert es:

 

  Faszien-Yoga ist eher passiv, Sie brauchen dafür keine Kraft. Die Übungen werden wesentlich länger gehalten als bei den aktiven Yoga-Stilen.  Ideal ist es, das Faszien-Yoga-Workout zweimal pro Woche zu machen

 

 

Die Eckpfeiler bei Faszien Übungen sind: Dehnung, Federn, Feinwahrnehmung, Neugier, Entdeckungslust und Geduld